Gefahren wird ein Rennen mit bis zu 9 Teams – mit jeweils mindestens drei Fahrern. 6h Fahrzeit pro Team!

Das aktuelle Reglement 2024 findet ihr hier: Mini Z 6 Stunden 2024
Es entspricht weitestgehend dem Reglement unserer Clubserie.
Startgeld: 35,-€ pro Team

Starterliste Stand: 04.01.24
01: Schlitzfräsen (Axel, Stephan, ..)
02: Frühstarter (Jörg, Oli, Stoni)
03: Schlitzpistenflitzer (Uli, Waldemar, Hartmut)
04: RSR Racing (Ingo, Neal, Kai)
05: Die wilde Watz (Carsten, Benny, Patrick)
06: DRJ (Don, Rudi, Joachim)
07: Marcowitsch Racing (Germar, Marc, Roland)
08: SRK Kassel (Jürgen, .., ..)
09: SRK-CMV (Micha, Christian, Vitali)

Zeitplan: 
Freitag, 03.05.2024 CLUBRENNEN – Gäste sind herzlich willkommen. Letzte Gelegenheit zum trainieren
15:00 – 19:00 Uhr freies Training, gegen 19:00 Uhr Abnahme, Quali und Clubrennen
Leihwagen sind wie immer ausreichend vorhanden.
Anmeldungen per email: kontakt@spf.mittelhessen.com oder in unserer whatsapp-Gruppe.

Samstag, 04.05.2024:
08:00 Uhr freies Training
10:00 Uhr Einweisung der Teams (kein Bahnstrom!)  
10:15 Uhr Motorenausgabe (kein Bahnstrom!)  
10:30 Uhr Training
12:00 Uhr Fahrzeugabnahme und Parc Fermé (kein Bahnstrom!). Keine Arbeiten mehr an den Autos!
12:00 Uhr Mittagessen (kein Bahnstrom!)
ca. 12:45 Uhr Qualifying
13:00 Uhr Rennen mit halbstündlichem Spurwechsel (27 Min fahren, 3 Min Spurwechsel), gegen 21:00 Uhr Siegerehrung und danach gemütliches Beisammen sein und anschließend Heimfahrt. Änderungen im Zeitablauf behalten wir uns vor.

Für das leibliche Wohl wird, wie immer bei uns, bestens gesorgt.
Wir werden auch dieses Jahr wieder ein tolles Starterfeld zusammen bekommen.

Hier das Ergebnis 2023, war ein tolles Rennen wieder mal!

Das aktuelle Reglement 2023 findet ihr hier: Mini Z 6 Stunden 2023
Es entspricht weitestgehend dem Reglement unserer Clubserie.
Und hier der Rennbericht, klasse verfasst vom Jörg,

Wie bei uns üblich fand am Abend vor dem 6 Stunden Rennen unser normaler Serienlauf (5.) der Saison statt. Es fanden sich 15 MiniZ-Begeisterte ein, von denen lediglich Stefan am nächsten Tag nicht teilgenommen hat. 1 Fahrerin und 13 Fahrer hatten also schon mal die Gelegenheit zu üben und sich mit den Bahnverhältnissen vertraut zu machen. Die anderen 7 Teilnehmer hatten wohl entweder keine Lust, Zeit oder keine Übung nötig…. ;) Die Bedingungen waren ähnlich, allerdings fuhren wir Freitag den in der Serie üblichen Fox-Motor, der bei uns auch zugelost wird und am Samstag erstmalig den SRP-Motor, welcher sich selbst bei geringerer Volt Zahl als stärker und schwankungsärmerer bei den verschiedenen Motoren bewies.

Am Samstagmorgen waren dann auch alle Teams recht pünktlich vor Ort, nur Team Binfort ruhte sich etwas länger aus, erhielt dann aber auch noch 2 Motoren und die Trainingsphase mit eben diesen und belegten Brötchen konnte früher als eigentlich geplant beginnen. Die Planänderung war den anderen Motoren geschuldet. Ich kann an dieser Stelle gar nicht sagen, ob überhaupt ein Motor als defekt zurückgegeben werden musste. Während des Trainings wurden wie üblich jeweils die anderen Teams mit Argusaugen beobachtet. Anscheinend war keiner unzufrieden. Die Rundenzeiten purzelten, Nils fuhr 6,4er Zeiten, die dann später von Neal noch getoppt wurden. Die Älteren (wo ich mich dazu zähle) unter uns überlegten wieder einmal, ob sie vielleicht besser nur als Statisten teilnehmen sollten…..

Pünktlich um 12.00 Uhr wurden dann die Fahrzeuge abgenommen, es folgte die Nahrungsaufnahme zum Mittag (Gulasch mit Salat und Baguette, was allen wohl geschmeckt hat, denn es war abends alles weg….) und danach die Qualifikation. Die Zeiten lagen nicht weit auseinander. RTR landete auf dem 7. Platz (wären sie doch zum Üben gekommen…), SPF als Heimteam auf Platz 6, mit 6,5er Zeiten folgten die Teamplayer aus Kassel, DRK Racing und Slotracing Kassel. Platz 2 und 1 fuhren dann wie im Training Nils und Neal mit den oben beschriebenen Zeiten ein. Manch einer (ich zu mindestens) dachte wohl, das wäre es eigentlich gewesen: Binfort Racing mit dem sauschnellem Neal, dem fast ebenbürtigem und akribischem Ingo sowie dem verlässlich schnellem Andreas (der endlich wieder dabei ist) galten ohnehin als Favorit, die Frühstarter mit Olli und mir hatten ja Nils an Bord, Slotracing Kassel mit dem flinkem Jürgen, dem nicht so bahnerfahrendem Chris sowie der einzigen mutigen, aber eben auch nicht so bahnerfahrenden Fahrerin im Feld Valerie, die Titelverteidiger Rudi und Frank (Don) von DRK-Racing, die sich mit Robert noch einen Top-Fahrer aus Kassel mit an Bord geholt hatten und damit sicherlich noch einen Platz gut machen würden, die Teamplayer aus Kassel mit Germar, Marc und Jürgen allesamt zügig inzwischen auch mit ganz guten Bahnkenntnissen unterwegs, der zweiten Heimmannschaft SPF (wieso eigentlich nur Platz 6 in der Quali?) mit Uli, Stoni und Hartmut sowie dem Team RTR aus Idstein mit Jessie, Lars und Thilo, von denen lediglich Thilo in der letzten Zeit häufiger in Gießen zu Gast war. Die Karten waren eigentlich verteilt……aber es sollte vieles anders kommen.

Das Rennen konnte beginnen: Binfort Racing war nicht nur schnell, sondern auch schlau. Neal entschied sich als verdienter Qualisieger für ein Aussetzen im ersten Lauf. Das erwies sich als sehr gute Entscheidung. Nach dem Ampelstart ging es wie so oft heiß her. Nach Abflügen folgten mehr Abflüge mit Chaosphasen. Kein Team konnte mit dem Rundenergebnis nach 27 Minuten zufrieden sein. Valerie fuhr sehr gute Zeiten im Verhältnis zu Ihren Bahnerfahrungen und machte mir das Leben schwer bei Überholversuchen, die dann allzu oft neben der Strecke endeten. Lediglich Hartmut bewies einigermaßen Ruhe und fuhr von Startplatz 5 auf die 1 vor. Dahinter reihte ich mich ein, gefolgt von DRK, Teamplayern, RTR und Slotracing Kassel. DRK Racing schien hier schon, wohl durch Abflüge bedingt, Probleme mit dem Auto zu haben, was sich dann im zweiten Lauf fortsetzen sollte. SPF machte Pause und Binfort stieg ein. Der Lauf lief erheblich ruhiger ab. Die Zeiten wurden konstanter, Nils brachte unser Team erwartungsgemäß an die Spitze und auch RTR, die Teamplayer und Slotracing mit Jürgen fuhren bessere Rundenzeiten ein.

Der dritte Turn sollte dann für 2 Teams dramatisch werden. Den Einsetzern und anderen Beobachtern fiel auf das der RTR-McLaren immer lauter wurde und es wurden schon fast Wetten abgeschlossen, wieviel Runden das wohl noch gehen könnte. Es ging nicht mehr lange. Das Getrieberitzel musste getauscht werden und jeder weiß, was das bei laufendem Rennen bedeutet. Nachdem das Fahrzeug nach einiger Zeit wieder lief, überholte auch noch das Hinterrad. So etwas kann bei der nachvollziehbaren Hektik dann schon mal passieren. Mit nur 173 Runden in dem Lauf war man dann schon gut 60 Runden hinten dran. Bei uns sollte es noch schlimmer kommen. Oliver fand sich nach dem Tunnel versehentlich auf der falschen Spur wieder. Er rief noch, aber Stoni hatte auf der langen Geraden leider schon voll durchgedrückt. Der Audi krachte in die Bande, der Einsetzer fiel vor Schreck fast vom Stuhl =O und Scaleauto hat jetzt eine Reklamation am Hals. Die Felgen müssten eigentlich mehr aushalten :cursing:

Nach Rädertausch fuhr das Auto etwas besser, aber immer noch nicht schnell. Erst in unserem 6. lauf fanden wir heraus, dass sich die ganze Karo und das Blei verschoben hatte, so das ein Rad nicht ganz frei lief. Wir konnten das noch etwas richten, aber nicht vollständig beheben. Es ging also nur noch um Schadensbegrenzung. DRK Racing kam auch nicht perfekt ins Rennen. Der ;Motor hatte sich wohl verschoben und so wurde auch dieses Team durch Reparaturen zurückgeworfen. Das alles sorgte aber im hinteren Feld, in dem sich auch noch Sltoracing Kassel bewegte, für große Spannung, da dann die gegenseitige Aufholjagd begann. Die Teamplayer aus Kassel hatten sich allerdings schon nach 2/3 des Rennens um ca. 50 Runden abgesetzt. SPF war ganz ruhig und konstant mit dem Audi aus Olivers Garage weitere 50 Runden davor und Binfort Racing hatte souverän die uneinholbare Führung eingefahren. Letztlich fuhren die drei Genannten dann auch so verdient ins Ziel und auf das Podest, Binfort am Schluss auf Platz 1 mit 70 Runden vor SPF auf 2 und den Teamplayern mit 53 Runden dahinter auf Platz 3. Glückwunsch an dieser Stelle an die Sieger. DRK Racing landete auf Platz 4, was im Grunde auch schon vor dem letzten Lauf fest stand. Dieser wurde allerdings für die anderen Teams noch einmal spannend. Oliver nahm wohl seine letzten Reserven zusammen und fuhr von ganz hinten um 3 Runden an Slotracing Kassel und 1 Runde an RTR aus Idstein vorbei. Letztere konnten sich das nur ohne eingreifen zu können am Bildschirm ansehen, da sie das Rennen mit einer Pause im letzten Lauf beendeten.

Fazit: Das Rennen war turbulent und spannend, die Motoren passen, es war schön, dass Ihr alle da wart und: Nach dem Rennen ist vor dem Rennen! Wir würden uns freuen, wenn Ihr im nächsten Jahr wieder dabei seid.


Hier das Ergebnis von 2022:

Das Rennen 2022 ist gelaufen, ein tolles Event mit 6 tollen Teams. An Spannung kaum zu überbieten!
Erst in der letzten halben Stunde konnte sich DRK Racing noch an den Frühstartern vorbeiquetschen. Leider musste die auch 2x den Heckflügel wieder ankleben. Aber so ist das eben, so wurde es nochmal richtig eng und DRK kam im drittletzten Turn bis auf 2 Runden heran, im letzten Turn dann auch vorbei.

Die Sieger: 

Ein ausführlicher Bericht mit weiteren Bildern folgt in Kürze.

Reglement <klick>

Hier das Ergebnis von 2019:

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